Veschaltung von Innenohr und Hirnstamm

Neurootologie:

Die Neurootologie ist die Lehre der gesunden und krankhaften Funktion der Kopfsinne. Traditionell bezog sich dieses Fachgebiet in erster Linie auf den Gleichgewichtssinn, heutzutage sind aber neben dem Gleichgewicht auch das Hören und der Geruchs- und Geschmacksinn gemeint.

Traditionell fallen diese genannten vier Sinne hauptsächlich in das Fachgebiet des Hals-Nasen-Ohren-Arztes, weshalb sich unsere Praxis wie viele andere Hals-Nasen-Ohren-Praxen in Deutschland sich auf Initiative des HNO-Berufsverbandes "Praxis der Sinne" nennt. Wir führen in unserer Praxis Untersuchungen und Behandlungen dieser Kopfsinne durch. Hierzu steht uns ein breites Spektrum von Untersuchungsmethoden zur Verfügung. Dazu zählen die Elektro-Nystagmographie, Audiometrie, Otoakustischen Emssionen, Hirnstamm-Audiometrie, Endoskopie z.B. der Nasennebenhöhlen, Riechprüfung und andere Verfahren.
Typische neurootolgische Krankheitsbilder sind Ménièresche Erkrankung, Neuropathia vestibularis, Gutartiger Lagerungsschwindel, Hörsturz, Tinnitus und Hyperakusis.

Der HNO-Berufsverband hat als Qualitätsmerkmal für Hals-Nasen-Ohren-Ärzte, die spezielle Kenntnisse in der Neurootologie haben, die Zusatzbezeichnung "Audiologe und Neurootologe (HNO-BV)" eingeführt. Diese Zusatzbezeichnung wurde im Februar 2010 verliehen.
Unsere Praxis arbeitet im Institut für Tinnitus und Hörtraining interdisziplinär in der Behandlung von Patienten mit Hörstörungen, Tinnitus und Hyperakusis zusammen.

Herr Dr. Höfken war von 1998 bis 2001 Leiter des Funktionsbereiches "Neurootologie" an der Univ.- HNO-Klinik Gießen.

Lesen Sie zu diesem Thema auch den Abschnitt Pädaudiologie.

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