OAE (Otoakustische Emissionen):
Die Messung der Otoakustischen Emissionen (OAE) ist eine Methode zur
Überprüfung der Funktion bestimmter Sinneszellen (der sog. "äußeren Haarzellen")
im Innenohr. ![]() Somit ist diese Methode vor allem zur Entdeckung von Innenohrschäden bei Säuglingen und Kleinkindern interessant, die beim normalen Hörtest noch nicht ausreichend oder gar nicht mitarbeiten (Pädaudiologie). Man zählt diese Methode daher auch zu den objektiven Hörprüfungen (im Gegensatz zu den subjektiven Verfahren wie z.B. den herkömmlichen Hörtest; vgl. auch BERA-Untersuchung). ![]()
Bedeutung erlangt hat die
Ableitung der OAE aber auch in der Verlaufskontrolle von Hörsturz - Patienten.
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