Eigenbluttherapie:

Bei wiederholt auftretenden Infekten der oberen Luftwege spricht man von gehäuften Infekten oder einer Infektneigung. Dies führt neben der Beeinträchtigung durch die Infekte an und für sich zu einer zunehmenden Schwäche, da der Körper zum Teil gar nicht mehr die Möglichkeit hat, sich zwischen den einzelnen Infekten zu erholen, und evtl. auch zu weiteren Folgeerscheinungen z.B. durch Therapienebenwirkungen (z.B. Pilzerkrankungen nach Antibiotikatherapie) oder zu Problemen durch wiederholte Arbeitsunfähigkeitszeiten.

Oft gelingt es trotz vernünftiger Therapie der einzelnen Infekte und gesunder Lebensführung mit ausgewogener Ernährung, ausreichend Schlaf, viel Bewegung an der frischen Luft und Meiden von Nikotin sowie Alkohol und Kaffee im Übermaß nicht, die Infektneigung erfolgreich zu bekämpfen.

Zur Stärkung des Immunsystems bieten wir daher die Eigenbluttherapie an. Hierbei werden in mehreren Sitzungen (meist 2 mal pro Woche über 4 - 6 Wochen) jeweils 2 ml Blut aus einer Armvene entnommen, mit einem homoiopathischen immunstimulierenden Medikament vermischt und in den Gesäßmuskel zurückinjiziert.

Dies führt nachgewiesenermaßen zu einer Stimulation des Immunsystems und kann helfen, die Infekneigung zu durchbrechen.

Die Eigenbluttherapie ist eine IGeL-Leistung, die von den gesetzlichen Krankenkassen nicht erstattet wird.
Private Kostenträger kommen für diese Leistung häufig auf. Die Kosten werden nach der derzeit gültigen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) berechnet. Über die Höhe der Kosten informieren wir Sie gerne persönlich, telefonisch oder per Email.

Weitere Therapieoptionen bei Infektneigung sind Akupunktur und die hochdosierte Vitamin-C-Therapie.

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