Ambulante und stationäre Operationen:
Viele Operationen des HNO-Fachgebietes, gerade bei Kindern, lassen sich heute
ambulant durchführen. Hierdurch läßt sich die Trennung des Kindes von seiner
gewohnten Umgebung auf ein Minimum reduzieren. Im Regelfall halten sich die
kleinen Patienten nur wenige Stunden im ambulanten OP-Zentrum auf.
Die sorgfältige Vorbereitung des Eingriffes und die ambulanten Nachuntersuchungen in
unserer Praxis gewährleisten, daß die Komplikationsrate bei diesen Eingriffen nicht
höher ist als bei stationärer Durchführung.
Typische Beispiele für ambulant durchgeführte Eingriffe in der HNO sind die
Entfernung vergrößerter
Rachenmandeln (der sogenannten "Polypen", "Adenotomie"), die
Verkleinerung vergrößerter Gaumenmandeln (umgangssprachlich
kurz "Mandeln", "Tonsillotomie") mittels Radiofrequenzchirurgie/Coblation, die Durchführung eines Trommelfellschnittes mit ggf. zusätzlicher
Einlage von Paukenröhrchen beim Paukenerguss; und Verkleinerungen vergrößerter Nasenmuscheln
("Conchotomie").
links: stark vergrößerte Rachenmandel - rechts: freier Nasenrachen und Eingänge zu den Ohrtrompeten nach Entfernung der Rachenmandel
links: Paukenerguss - rechts: Zustand nach Einlage eines Paukenröhrchens (Paukendrainage)
Wir führen diese Eingriffe in der
DKD Helios Klinik
Aukammallee 33
65191 Wiesbaden
in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Anästhesie-Team
durch.
Seit dem 1.10 2017 verstärkt Fr. Dr. Albrecht unser Praxisteam. Sie führt, ebenfalls
an der DKD Helios-Klinik, stationäre Eingriffe wie Entfernungen der Gaumenmandeln (Tonsillektomien),
Korrekturen der Nasenscheidewand (Septumplastik) mit Nasenmuschelverkleinerung, Operationen an den Nasennebenhöhlen,
kleinere Halsweichteileingriffe und mikroskopische Operationen an den Stimmbändern (Mikrolaryngoskopien) durch.
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